Ulm (dpa/lsw). Der amtierende Europa-Präsident der Rockerbande Black Jackets“ soll wegen versuchten Mordes Rotlichtmilieu vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft Ulm wirft dem 31-Jährigen aus Aalen laut Mitteilung unter anderem vor, im Februar aus etwa 20 Metern Entfernung gezielt auf mehrere Personen der rivalisierenden „Red Legions“ geschossen zu haben.
Bei den Schüssen vor Bordellen hatte der damalige Präsident der Black Jackets im Südwesten niemanden getroffen. Der Mann ist nicht geständig und sitzt in Untersuchungshaft. Ein Termin für den Prozess vor dem Landgericht Ulm steht derzeit noch nicht fest.
25.06.2013 Ta
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