Das Sicherheitsproblem bei der Bezahlung im Netz ist das größte Hindernis beim Online-Einkauf. Sensible Daten, wie die Nummer der Kreditkarte, PIN-Codes und die komplette Bankverbindung „rasen“ dabei durchs Netz. Sie können von kriminellen Computer-Hackern gelesen, verändert und missbraucht werden.
Verschlüsselungsmethoden
Damit das nicht passieren kann, arbeiten die meisten Online-Händler heute mit Verschlüsselungssystemen. Ihre Daten werden beim Klick zum Einkauf verschlüsselt, rasen so durchs Netz und werden erst beim Verkäufer wieder entschlüsselt. Viele Firmen geben auf ihrer Internetseite Informationen über das von ihnen verwendete Sicherheitssystem an.
SSL – Secure Socket Layer
Das ist das gebräuchlichste Verschlüsselungsverfahren. Firmen, die es verwenden, brauchen ein Zertifikat, um sich dem Kunden gegenüber zu legitimieren. So wird umgangen, dass sich Fälscher der Identität eines Online-Händlers bemächtigen und Kunden abzocken.
SET – Secure Electronic Transaction
Dieses Verfahren wurde von Kreditkartenfirmen zusammen mit Technologieunternehmen entwickelt. Hier müssen Sie zusätzlich noch eine Sicherheitssoftware installieren. Die beiden Kaufpartner authentifizieren sich mit Zertifikaten.
Der Computer hilft
Dass Sie sich in einem sicheren Shop aufhalten, der ein Verschlüsselungsverfahren anwendet, zeigt Ihr Computer an:
1. Es wird Ihnen angezeigt, dass Sie ein gesichertes Dokument anfordern und dieses am Ende auch wieder verlassen.
2. Das Sicherheitssymbol Ihres Browsers verändert sich. Beim Internet-Explorer schließt sich das Vorhängeschloss, das Sie in der linken unteren Ecke oder in der Symbolleiste finden.