Mannheim (dpa/lrs). Nach dem brutalen Tod einer Studentin in Mannheim führt eine DNA-Spur zu einer Gewalttat in Rheinland-Pfalz. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft bekanntgaben, gibt es Hinweise auf einen Zusammenhang mit einem Überfall in Speyer im August. Nach Angaben der Beamten haben Unbekannte damals eine 48-Jährige angegriffen, geschlagen und ausgeraubt. Die Ermittlungsbehörden gehen nun in beiden Fällen vom selben Täter aus, da er jeweils eine DNA-Spur hinterlassen habe.
Die Litauer Austauschstudentin ist vor zwei Wochen getötet worden. Die 20-Jährige hatte einen Filmabend an der Mannheimer Universität besucht, am Folgetag wurde sie tot unter einer Brücke gefunden. Die Polizei geht von einem Sexualdelikt aus. Die Frau war erst vor kurzem nach Mannheim gekommen, um dort für ein Jahr zu studieren.
19.10.2013 Ta