Lüneburg (dpa/lni). Ein 17 Jahre alter Feuerwehrmann muss sich vom 11. März an wegen einer Brandserie in der Elbmarsch verantworten. Für den Prozess am Landgericht Lüneburg sind vier Fortsetzungstermine vorgesehen, verkündete das Gericht. Der Jugendliche soll im September sieben Mal gezündelt haben. Dabei wurden unter anderem zwei Reetdachhäuser und ein Einfamilienhaus zerstört. Das wertet die Anklage als besonders schwere Brandstiftung, da Menschen in Lebensgefahr gerieten. Der Schaden betrug mehr als 700.000 Euro.
Bei seiner Festnahme Mitte September hat der 17-Jährige laut Staatsanwaltschaft eine Tat gestanden. Dabei waren 100 Strohballen angezündet worden. Weitere Taten bestreitet er.
30.01.2014 Ta