Hagen (dpa/lnw). Mit einer ungewöhnlichen Ermittlungsmethode hat die Polizei in Hagen einen mutmaßlichen «Spanner» überführt. Eine «Fuß-Gegenüberstellung» habe einem 29-Jährigen eine Strafanzeige und lebenslanges Schwimmbadverbot eingebracht, teilt die Polizei mit.
Zwei 34 und 32 Jahre alte Frauen hatten bemerkt, wie jemand versuchte, sie beim Umziehen unter der Trennwand ihrer Umkleidekabine hindurch zu beobachten. Das Gesicht des Voyeurs sahen die Frauen nicht, wohl aber die gepflegten Füße, die eine von ihnen später dem bereits mehrfach auffälligen Verdächtigen zuordnen konnte.
16.09.2014 Ta