Cottbus (dpa/bb). Auf der Flucht vor der Polizei ist ein mutmaßlicher Autodieb von einer Autobahnbrücke etwa sechs Meter in die Tiefe gesprungen. Der Mann brach sich dabei einen Fuß, wie die Bundespolizei berichtet. Eine Streife wollte zwei Fahrzeuge kontrollieren. Beide Fahrer flüchteten mit ihren Wagen auf der Autobahn 15, die Polizisten folgten ihnen.
Etwa einen Kilometer vor der Anschlussstelle Cottbus Süd stoppte dann eines der Autos plötzlich und der Fahrer rannte davon. Die Polizisten fanden den 33-Jährigen bewusstlos unterhalb der Spreebrücke. Das Zündschloss seines Wagens, der in Wittenberge gestohlen wurde, war nach Polizeiangaben manipuliert. Der zweite Fahrer konnte entkommen.
15.04.2015 Ta