Wiesbaden (dapd). Bei einem Streit auf einem Volksfest in Wiesbaden ist ein 19-Jähriger niedergestochen worden. Der junge Mann wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert; er war außer Lebensgefahr, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der mutmaßliche Täter wurde kurz nach der Tat noch in der Nähe des Tatorts festgenommen werden. Der 30-Jährige habe dabei die mutmaßliche Tatwaffe noch in der Hand gehabt.
Die Tat ereignete sich in der Nacht auf Samstag um kurz nach Mitternacht auf der Gibber Kerb im Wiesbadener Stadtteil Biebrich. Zeugen zufolge gerieten die beiden Männer in einen Streit, der in eine Schlägerei mündete, im Zuge welcher der 30-Jährige schließlich das Messer zückte.
Der Beschuldigte soll direkt vor der Tat schon einmal versucht haben, einen anderen Mann mit dem Messer zu verletzen. Dieser konnte jedoch flüchten und wird von der Polizei nun als Zeuge gesucht.
03.07.2011 dv