Stuttgart (dpa/lsw). Der Fall erinnert an den Kinofilm «The Wolf of Wallstreet»: Mit dubiosen Aktiengeschäften hat eine internationale Betrügerbande Millionen ergaunert. Wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg heute bekanntgaben, sind die Behörden insgesamt zehn Beschuldigten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz auf den Fersen.
Sie sollen an den Börsen Stuttgart und Berlin die US-Aktie eines Unternehmens in Börsenbriefen und E-Mails gezielt angepriesen und so den Kurs in die Höhe getrieben haben. Mit den Verkäufen der Aktien ergaunerten sie den Angaben zufolge 2,3 Millionen Euro. Das empfohlene Unternehmen stellte sich als Briefkastenfirma ohne Mitarbeiter heraus. Der
Firmensitz: eine Tankstelle in Las Vegas.
11.03.2014 Ta