Bonn (dpa/lnw). Weil er die Katze seiner Nachbarin mit einem Hammer erschlagen haben soll, will die Staatsanwaltschaft einen 75-Jährigen aus Euskirchen vor Gericht bringen. Es sei Anklage wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, Tierquälerei sowie Sachbeschädigung erhoben worden, verkündete die Behörde heute in Bonn.
Der Mann soll die Katze vor gut einem Jahr in einem Liegestuhl eingeklemmt, sich auf die Liege gekniet und schließlich noch mit einem Hammer auf das Tier eingeschlagen haben. Die Katze starb weniger Minuten später. Der Angeklagte weise die Vorwürfe zurück. Sollte er verurteilt werden, drohen ihm bis zu drei Jahre Haft.
15.07.2015 Ta