Chemnitz/Mainz (dpa). Einen mutmaßlichen Geldfälscher hat die Chemnitzer Kriminalpolizei identifiziert. Der 65-jährige Mann aus Hessen sitze wegen ähnlicher Delikte schon seit März 2014 in Rheinland-Pfalz in Untersuchungshaft, berichtet die Polizeidirektion. Er soll von Oktober 2013 bis Januar 2014 in 17 Fällen in der Chemnitzer Region sowie zehn weitere Male im übrigen Sachsen vor allem in Apotheken und in Lebensmittelgeschäften mit 100-Euro-Blüten bezahlt haben.
Zeugen beschrieben den Mann. Bei einer bundesweiten Anfrage kam der entscheidende Hinweis von der Polizei in Mainz. Der genetische Fingerabdruck – die DNA-Spuren von den Geldscheinen und die DNA des Verdächtigen – stimme überein. Er habe sich bisher nicht geäußert.
25.04.2015 Ta