Bad Zwischenahn (dpa/lni). Die tödlichen Schüsse eines Polizisten auf einen Messerstecher im Februar in Bad Zwischenahn waren nach Ansicht der Staatsanwaltschaft gerechtfertigt. Die Behörde stellte die Ermittlungen gegen den 39-Jährigen ein. Ihm sei keine Straftat vorzuwerfen, erklärte eine Sprecherin.
Der Beamte hatte mit seiner Dienstwaffe auf einen 31-Jährigen gefeuert und diesen getötet. Zuvor hatte der Mann auf den 50 Jahre alten Kollegen des Polizisten eingestochen. Dieser wehrte sich mit Pfefferspray, konnte den Mann damit aber nicht stoppen. Auch als der 39-Jährige dem Angreifer in die Schulter schoss, ließ er nicht von seinem Opfer ab. Daraufhin gab der Polizist den tödlichen Schuss ab.
21.04.2015 Ta