Braunschweig (dpa/lni). Wegen gefälschter TÜV-Unterlagen ist ein Werkstattbetreiber aus Wolfenbüttel angeklagt worden. Der 32-Jährige soll für insgesamt 17 Fahrzeuge seiner Kunden gefälschte TÜV-Unterlagen in Auftrag gegeben oder selbst getürkt haben, berichtete die Braunschweiger Staatsanwaltschaft.
Die Polizei kam dem Mann über die unechten Prüfbescheinigungen der Autobesitzer auf die Schliche. Der Werkstattchef gab an, die Unterlagen lediglich von einem flüchtigen Bekannten übernommen, aber nichts von der Fälschung gewusst zu haben. Im Falle eines Verfahrens drohen dem Mann wegen Anstiftung zur Urkundenfälschung bis zu fünf Jahre Haft.
03.12.2013 Ta