Hauneck/Bad Hersfeld (dpa/lhe). Drei preisgekrönte Windhunde eines Züchters sind im osthessischen Hauneck vergiftet worden. Ein Unbekannter habe vermutlich vergiftete Fleischköder auf das umzäunte Grundstück geworfen, erklärte die Polizei heute in Bad Hersfeld. Diese Köder müssten von den Barsoi-Windhunden gefressen worden sein. Sie seien am Mittwoch verendet.
Die Hunde sind danach im Hessischen Zentrallabor in Gießen untersucht worden. Dort ist die Vergiftung bestätigt worden. Eine Analyse der Giftstoffe liege aber noch nicht vor. Die Hunde haben laut Polizei mehrere Preise bei Ausstellungen gewonnen. Die Tiere hätten einen Wert von 4.200 Euro gehabt.
24.05.2013 Ta