München/Hamburg (dpa/lby). Wegen illegaler Kreditkartengeschäfte in Bordellen hat die Polizei im In- und Ausland 50 Rotlichtbetriebe durchsucht. Bei der Razzia ging es darum, dass in den Bordellen ohne die notwendige Genehmigung der Bankenaufsicht Zahlungsterminals für Kreditkarten aufgestellt worden sein sollen. Vermutlich seien mit Geräten rund 1,5 Millionen Euro Umsatz verbucht worden, erklärte eine Sprecherin der Münchner Polizei.
Insgesamt wurden in der Nacht zum Donnerstag allein in München 35 Betriebe durchsucht, zudem 10 in Hamburg sowie weitere in Rosenheim und in der Schweiz. Bei der Aktion wurde knapp 146 000 Euro Bargeld sichergestellt.
26.04.2013 Ta