Köln (dpa/lnw). Drei Mal innerhalb einer Woche haben Zöllner am Flughafen Köln/Bonn Kokain aus Südamerika beschlagnahmt. «Der Straßenverkaufswert des Rauschgifts liegt über 300.000 Euro», sagte ein Sprecher des Kölner Hauptzollamtes heute. Die Sendungen waren als Drucker-Toner angemeldet und für Empfänger in Afrika und Asien bestimmt.
Die Reiseroute von Südamerika über Europa nach Afrika und Asien erschien den Zöllnern jedoch ungewöhnlich, da Toner meist aus Asien geliefert werden. Bei der Kontrolle der Pakete fanden sie neben Tonerkartuschen zwölf einzeln verpackte Kopierwalzen. Im Inneren der Walzen waren insgesamt 5.400 Gramm Kokain versteckt.
28.08.2013 Ta