Einbeck (dpa/lni). Der Kassenwart einer betrieblichen Spargemeinschaft in Einbeck (Kreis Northeim) steht im Verdacht, seine Kollegen um fast 33.000 Euro betrogen zu haben. Er soll 51 Sparfächer geleert und das Geld für sich behalten haben. Deswegen muss sich der 57-Jährige am kommenden Dienstag vor Gericht verantworten.
In den Sparfächern befand sich nach Angaben der Polizei das gesamte Geld, das die Mitglieder der Spargemeinschaft im Jahr 2013 eingezahlt hatten. Damit den Kollegen die Machenschaften nicht auffielen, soll der 57-Jährige den Briefkopf einer Bank gefälscht und dann Schreiben verfasst haben, wonach sich das Geld auf dem dafür vorgesehenen Konto der Spargemeinschaft befände.
04.05.2014 Ta