Greifswald (dpa/mv). Nach einer Vergewaltigung in Greifswald hat sich der mutmaßliche Täter zu den Vorwürfen bis jetzt nicht geäußert. Der 28-jährige Mann habe von seinem Schweigerecht Gebrauch gemacht, sagte Oberstaatsanwalt Ralf Lechte heute in Stralsund. Das Amtsgericht Greifswald hat gestern Haftbefehl erlassen. Er sei nicht einschlägig vorbestraft.
Der 28-Jährige hat nach Polizeiangaben in der Nacht zum Samstag in Greifswald eine 24-jährige Frau vergewaltigt. Er soll nach Angaben der Polizei sein Opfer, das sich auf dem Nachhauseweg von einer Party befand, angesprochen und schließlich überwältigt haben. Die Hilferufe der Frau hätten die Anwohner nicht wahrgenommen. Später sei der jungen Frau die Flucht gelungen.
Sie erlitt Verletzungen, musste aber nicht stationär im Krankenhaus behandelt werden. Der mutmaßliche Täter wurde am Montag nach umfangreichen Ermittlungen festgenommen.
15.10.2014 Ta