München (dapd). Ein junge Frau hat vorgetäuscht, am helllichten Tag am Münchner Ostbahnhof von einem Unbekannten vergewaltigt worden zu sein. Den Ermittlungen zufolge hatte die 24-Jährige einvernehmlichen Sex mit einem Kumpel ihres neuen Freundes, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Die angebliche Vergewaltigung auf der Bahnhofstoilette Ende Oktober hatte in München für Schlagzeilen und großes Entsetzen gesorgt. Die Frau begründete ihre Falschaussage damit, dass sie Angst vor der Reaktion ihres Freundes gehabt habe.
09.11.2011 dv