Greifswald (dpa/mv). Knapp drei Wochen nach dem Überfall auf eine Studentin in Greifswald ist die Polizei einen Schritt vorangekommen. An der Bekleidung des Opfers sei männliche DNA festgestellt worden, die höchstwahrscheinlich vom Täters stamme, erklärte eine Polizeisprecherin in Neubrandenburg. Ein Abgleich in der DNA-Analysedatei verlief jedoch negativ. Deshalb gebe es bislang keinen konkreten Verdacht. Zeugen gaben nach dem Überfall Hinweise auf konkrete Personen, die Speicheltests seien aber alle negativ verlaufen.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung sowie versuchter Freiheitsberaubung. Die Studentin wurde am 22. März überfallen und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Polizei sucht nach einem 30 bis 40 Jahre alten Mann.
10.04.2015 Ta