Rosenheim (dpa/lby). Das Lächeln auf seinem Passfoto hat die illegale Einreise eines Palästinensers beendet. Gestern versuchte der 50-Jährige versucht, mit einem gefälschten Reisepass im Nachtzug von Mailand nach München einzureisen. Bei einer Kontrolle durch die Schleierfahnder der Polizei fiel er den Beamten auf. Denn auf dem biometrischen Bild darf eigentlich keine Miene verzogen werden – eine Gesichtserkennung ist sonst nicht möglich.
Der Reisepass war im März gestohlen und «hochprofessionell»
bearbeitet worden. «Da hätte man sonst sehr genau hinsehen müssen», erklärte ein Polizeisprecher heute.
11.05.2015 Ta