Cottbus (dpa/bb). Die Staatsanwaltschaft Cottbus ermittelt gegen einen mutmaßlichen Waffenhändler aus der Lausitz. Der Mann aus Forst (Spree-Neiße) wurde nach Angaben eines Behördensprechers gestellt, als er eine Waffe verkaufen wollte. Der Fall wurde erst jetzt bekannt und liegt Monate zurück.
Laut eines Berichts der «Lausitzer Rundschau» wollte der Mann die Waffen über das Internet verkaufen. Es wurde Haftbefehl erlassen. Gegen Auflagen kam der Verdächtige aber wieder auf freien Fuß. Ermittelt wird wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Untersucht wird nach den Angaben, ob er noch weitere Waffen kaufen oder verkaufen wollte. Ein terroristischer Hintergrund wird ausgeschlossen.
31.05.2015 Ta