Leipzig (dpa). Der mutmaßliche Mörder eines Pferdehofbesitzers aus Leipzig ist tot. Bei einem im Cospudener See bei Leipzig entdeckten Toten handle es sich um den Gesuchten, wie Staatsanwaltschaft und Polizei bekanntgaben. Nach der Obduktion der Leiche gehen die Behörden davon aus, dass sich der 50-jährige Österreicher durch einen Schuss in den Kopf selbst tötete. Wann der Mann den Suizid beging, steht noch nicht endgültig fest.
Der 50-Jährige wird dringend verdächtigt, am 3. Dezember den 52 Jahre alten Besitzer des Pferdehofs mit drei Schüssen umgebracht zu haben. Danach ließ er der Staatsanwaltschaft Unterlagen mit entsprechenden Hinweisen zukommen. Sein Auto wurde im Süden Leipzigs gefunden. Im Dezember suchte die Polizei mehrfach mit Hubschrauber und Hundertschaften nach dem Mann.
Ein Paddler fand den Leichnam des Mannes vergangenen Samstag auf einer Sandbank im See. Nach der Bergung des Toten deuteten bei ihm gefundene Ausweispapiere bereits darauf hin, dass es sich um den mutmaßlichen Mörder handeln könnte. Dies wurde jedoch erst jetzt öffentlich gemacht.
20.01.2016 Ta