Dresden (dpa/sn). In Sachsen wird nach Angaben des Landeskriminalamtes (LKA) immer weniger Falschgeld entdeckt. 2012 wurde mit 590 «Blüten» der niedrigste Wert seit Einführung des Euro 2002 registriert. Das berichetet der private Radiosender Hitradio RTL heute. 2011 wurden 902 gefälschte Scheine entdeckt, 2010 waren es mit 2.536 Scheinen noch fast dreimal so viele.
Sachsen liege mit dem Rückgang im Bundestrend, zitierte der Sender LKA-Sprecherin Kathlen Zink. Am häufigsten seien falsche 20-Euro-Scheine aufgetaucht. Bei den Münzen sei die Zahl mit 4.767 entdeckten Fälschungen im Vergleich zum Vorjahr relativ konstant geblieben. Allen voran wurden am häufigsten falsche 2-Euro-Stücke entdeckt.
05.05.2013 Ta